|
|
|
|
Eiswürfel, die in Wasser untergehen |
|
|
|
|
|
Versuch
Nr.022
Bewertung / Schwierigkeitsgrad:
Zeitaufwand: wenige Minuten |
|
|
|
|
|
|
|
Ziel:
Normale Eiswürfel aus Wasser schwimmen natürlich
auf dem Wasser...anders unsere besonderen "Eiswürfel",
die untergehen!
|
|
|
Geräte:
Eiswürfelform, zwei 250-mI-Bechergläser, Pinzette
|
|
|
Chemikalien:
konz. Essigsäure (Eisessig), destilliertes Wasser
|
|
|
Sicherheitshinweise:
Essigsäure (100%, Eisessig) (CH3COOH):
C R 10-35 S 23.2-26-45
C
|
|
|
Einverständniserklärung:
Hiermit erklären Sie sich bereit den folgenden Versuch unter
eigener Verantwortung
und nur mit ausreichendem chemischen Wissen und geeigneten Schutzvorrichtungen
durchzuführen!
Der Autor kann für jegliche Personen- und Sachschäden
durch mögliche Fehlversuche nicht haftbar gemacht werden. (siehe
Sicherheitscheck bzw. Disclaimer) |
|
|
|
|
|
Versuchsanleitung:
In der Eiswürfelform werden in der Tiefkühltruhe
sowohl Würfel aus destilliertem Wasser als auch aus Eisessig
hergestellt. Nun wird in das eine Becherglas etwa 150 mI dest. Wasser,
in das andere dagegen das gleiche Volumen Eisessig gegeben. Anschließend
lässt man mit der Pinzette einige Eiswürfel in das Wasser-Glas
und einige Eisessigwürfel in das Eisessig-Glas fallen: Die
Eiswürfel schwimmen, während die Eisessigwürfel untergehen.
Versuchsverlauf
in Bildern: |
|
|
|
Entsorgung:
(siehe auch Entsorgungsmaßnahmen)
Die Eisessiglösung wird neutralisiert und zum Abwasser
gegeben.
|
|
|
Erklärung
/ Hintergrund:
Fast alle Feststoffe haben eine höhere Dichte als ihre Schmelzen.
Somit ist gefrorener Eisessig (Schmelzpunkt: 17 °C schwerer
als die entsprechende Flüssigkeit: Die Eisessigwürfel
gehen unter.
Eine
Ausnahme hiervon bildet das Wasser (Schmelzpunkt: 0 °C): Eis
hat an seinem Schmelzpunkt eine geringere Dichte als Wasser. Deshalb
schwimmen die Eiswürfel auf der Flüssigkeit.
|
|
|
Sonstiges:
Mit freundlichem Dank an Gerald Schwab (Uni Würzburg) für
die Ausarbeitung der Versuchsanleitung
Mit freundlichem Dank an Gerald Schwab (Uni Würzburg) für
die Ausarbeitung der Versuchsanleitung
|
|